Presse und sonstiges – 2022

Presse und sonstiges – 2022

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Adventskonzert des Bläserchores 2022

Das Camarahaus platzte aus allen Nähten. Von aktuellen Originalkompositionen, über moderne „Klassiker“ wie Das Phantom der Oper oder Imagine bis hin zu adventlichen Weisen, für jeden war etwas dabei. Den Abschluss bildete das gemeinsam gespielte und gesungene Adventslied Macht hoch die Tür die Tor macht weit. Vielen Dank an alle Zuhörer. Wir haben uns über Ihren Besuch und den Applaus sehr gefreut und freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen.

Flyer

Vorspiel der Lehrer

Vorspiel der Lehrer

Vorspiel der Lehrer

Das Kaffee und Kuchen Team

Vorspiel der Lehrer

Vorspiel der Lehrer

Die interessierten Eltern

Die interessierten Eltern

Volle Reihen bei unser heutigen Jugendwerbeaktion. Unser diesjähriger Schnuppertag war ein voller Erfolg. Danke an die Schulleitung der Burgschule, dass wir dort zu Gast sein durften.

Am 15. und 19. November waren mit ein paar Instrumentenlehrern in der Grundschule, um den Kindern die verschiedenen Blasinstrumente und Schlagwerk vorzustellen. Nach einem Vorspiel der Lehrer und einer kurzen Vorstellung der Instrumente hatten die Kinder die Möglichkeit die Instrumente unter fachkundiger Anleitung selbst auszuprobieren. Es hat sehr viel Spaß gemacht zu sehen, wie sehr sich die Kinder für die verschiedenen Instrumente begeistert haben.

 

Auf der Suche nach Musikern von morgen

Bläserchor Nieder-Olm geht neue Wege und will Grundschüler für Instrumente begeistern / Kooperation mit der Musikschule

Jugendwerbung-AZ-2022

Jugendwerbung-AZ-2022

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Stefan Geisinger ist der Vorsitzende des Bläserchors Nieder-Olm (Ii.). Daniel Reiter ist der musikalische Leiter und Dirigent des großen Orchesters. – Foto: Gisela Zurmühlen

Von Gisela Zurmühlen
NIEDER-OLM. In den beiden vergangenen Jahren sind Corona-bedingt manche Aktivitäten eingeschlafen. Auch der Bläserchor Nieder-Olm musste mit vielen Einschränkungen umgehen. Proben konnten kaum stattfinden, Konzerte mussten teilweise kurzfristig abgesagt werden. Doch vor allem der Unterricht von Kindern und auch Erwachsenen konnte meist, wenn überhaupt, nur online stattfinden. Insbesondere betroffen war die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, dem potenziellen Nachwuchs für das Jugendorchester und – langfristig betrachtet – auch für ,das große Orchester. Dies soll sich nun wieder ändern. „Wegen Corona kamen keine neuen Musikschüler, jetzt wollen wir die nächste Generation ansprechen“, formulierte Daniel Reiter, der musikalische Leiter des Bläserchors und Dirigent des großen Orchesters, als Ziel. Im Gespräch mit dieser Zeitung stellte er mit Stefan Geisinger, dem Ersten Vorsitzenden des Vereins, das neue Ausbildungskonzept vor. Der Bläserchor will auf Kinder zugehen und sie für das Erlernen eines Instruments begeistern. Durch die Kooperation mit der Musikschule der Verbandsgemeinde ist die Verbindung zu
einem Lehrernetzwerk in unmittelbarer Nähe geschaffen. Spielfreude und musikalische Weiterbildung sollen hier gleichermaßen gefördert werden. „Am 15. und 17. November werden wir mit professionellen Lehrern in die Grundschule kommen. Wir wollen unsere Instrumente vorstellen und die Kinder können Corona-korrekt Blasinstrumente und Schlagzeug ausprobieren“, erklärte Reiter den ersten Schritt. „Da werden sich sicher schon Kinder in ein Instrument verlieben.“

Schnuppertag am 19. November

Ein Handzettel für die Eltern lädt für Samstag, 19. November ab 10 Uhr unter dem Motto „Junge Talente gesucht“ zum
Schnuppertag in den Burgsaal der Grundschule ein. Die Musiklehrer und den Verein kennenzulernen und die Chance,
verschiedene Instrumente auszuprobieren stehen dort in erster Linie auf dem Programm. „Mit den Eltern in Kontakt zu
treten“, ist Reiter ebenfalls wichtig. Denn „sie sind Bindeglied zwischen Schülern, Lehrern, Orchester und Verein“.
„Der Schnuppertag ist offen für jedermann“, lud er „auch Erwachsene ein, sich ihren Jugendtraum erfüllen und ein
Instrument zu erlernen. Wenn die Begeisterung da ist, ist eine Ausbildung oder auch ein Neubeginn möglich.“ Am Anfang der Ausbildung stehe stets Einzelunterricht, erklärte der Musiker und Musikpädagoge. Doch die Idee sei, dass Kinder und Jugendliche möglichst schnell- in Abstimmung mit den Lehrern – einfache Stücke zusammen spielen könnten. „Nach vier bis sechs Monaten sind erste Grundlagen dafür gelegt“, sagt seine Erfahrung. Und schon nach etwa  einem halben Jahr wolle man versuchen, Schüler mit gleichem Leistungsstand zu einem neuen Jugendorchester zusammenzubringen, das eine gemeinsame Entwicklung durchlaufen und zu einem homogenen Klangkörper zusammenwachsen kann. „Es geht uns nicht nur darum ein neues Jugendorchester auf zubauen, sondern wir haben
überlegt, was können wir für unsere Zukunft tun, um als Verein attraktiv zu bleiben“, beschrieb Reiter grundsätzliche
Überlegungen der Vereinsspitze. „Der Bläserchor ist seit über 50 Jahren fest in die Stadt integriert. Wir müssen rege bleiben und das Vereinsleben lebendig gestalten, Traditionen ein Stück weit pfiegen und neue Ideen einbinden“, hielt Geisinger fest. Nicht nur traditionelle Blasmusik, sondern auch moderne Songs mit Arrangements in moderner Färbung, die die Jugend ansprechen, gehören deshalb schon lange Zeit zum Musikrepertoire. Erleben konnte man
dies bei vielen Gelegenheiten, wenn die Musiker des Bläserchors im Gemeindeleben zu hören waren. Als Beispiel
nannte Geisinger die kleinen halbstündigen Konzerte am 1.Mai dieses Jahres an verschiedenen Plätzen in der Stadt. Sie zeigten locker und ungezwungen, dass gemeinsames „Musik machen“ viel Spaß bereitet. Wissenschaftliche Studien belegten darüber hinaus immer wieder, dass Musizieren und speziell das Erlernen eines Instruments eine wichtige Rolle für die Entwicklung von Kindern spielt. Gefördert werden Kreativität und Sozialverhalten, Konzentrationsfähigkeit, Motorik und das Gehör. Bei den Vorspiel-Nachmittagen können sich die Eltern davon ein Bild
machen. „Wir wollen, dass die Eltern merken, dass ihre Kinder bei uns gut aufgehoben sind“, sagte Geisinger abschließend. Da her plane der Bläserchor mittelfristig auch wieder Freizeitaktionen und Probenwochenenden auszurichten.

( Allgemeine Zeitung 14.11.2022 )

2.2.2022

Heute ist das Fanpaket angekommen, dass wir durch unsere Teilnahme an der Narhalla-Marsch Aktion der 05er gewonnen haben. Von jedem verkauften Fassenachtstrikot gehen 5€ an die teilnehmenden Vereine. Die Summe wird uns Ende Februar mitgeteilt. Danke, Mainz 05 für diese tolle Aktion. Gerade in diesen Zeiten ist eine solche finanzielle Unterstützung besonders wichtig. Ein dreifaches Helau!!!

 

Ehrungen beim Bläserchor Nieder-Olm

v.l.n.r.: Hermann Stadtmüller, Rudolf Stauder, Petra Horn, Andrea Büchold, Michael Kochan, Heinz Koltes

Der Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Stefan Geisinger wurde in diesem Jahr krankheitsbedingt von der 2. Vorsitzenden Petra Horn vorgtragen. Wegen eines erneuten Lockdowns Anfang 2021 war eine intensive
Probenarbeit mit dem gesamten Orchester erst wieder seit Juni möglich.

Erfreulicherweise konnte der Verein sich in diesen schwierigen Zeiten sogar auf aktiven Zuwachs bei den Musikern freuen. Alle für das Orchester wichtigen Veranstaltungen wie das Sommernachtsfest, der Weckruf am
1. Mai und das freudig erwartete Partnerschaftstreffen mit dem befreundeten Musikerverein aus Bussolengo konnten nicht stattfinden. Besonders schmerzlich war die kurzfristige Absage des Jahreskonzerts im Novem-
ber. In guter Erinnerung bleiben aber dennoch die wenigen Auftritte wie etwa die musikalische Begleitung der Kommunionkinder und der festliche Kerbegottesdienst bei herrlichem Sonnenschein auf dem Rathausplatz.

Petra Horn hob den unermüdlichen Einsatz des Orchesterleiters Daniel Reiter hervor, der es stets versteht, seinen Musiker/-innen die Freude am gemeinsamen Musizieren zu vermitteln. Humorig aber hochkonzentriert
führt er durch die wöchentlichen Proben. Nicht zuletzt trägt er maßgeblich zum guten Zusammenhalt im Verein bei. 

lm Mittelpunkt der Mitgliederversammlung standen die Ehrungen verdienter und langjähriger Musiker/-innen. Für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Rudolf Stauder ausgezeichnet. Heinz Koltes, Michael Kochan
und Hermann Stadtmüller unterstützen den Verein aktiv seit 40 Jahren. Petra Hom überbrachte hier auch die Ehrungen des Kreismusikverbandes Rheinhessen. Des Weiteren wurden Andrea Büchold für 40 Jahre, Christoph Küchenmeister für 25, Irmtraud Möller und Otwin Fleischmann für 10 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt.

Petra Horn schloss die Versammlung mit dem Dank an alle passiven und aktiven Mitglieder und der Aussicht, sich dem breiten Publikum in 2022 wieder häufiger musikalisch präsentieren zu können.

Nachrichtenblatt 17.3.2022 Text: An.Bü./Foto: M.M.

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